Die Persönlichkeitspsychologie beschäftigt sich mit der Entwicklung der Persönlichkeit. Einer der größten und beliebtestenZweige der PsychologieForscher auf diesem Gebiet streben außerdem danach, besser zu verstehen, wie sich die Persönlichkeit auf unser Denken und Verhalten auswirkt.
dein einzigerPersönlichkeitmacht dich zu dem, was du bist; Es wirkt sich auf alles aus, von Ihren Beziehungen bis hin zu Ihrer Lebensweise. Erfahren Sie mehr darüber, was Persönlichkeit ist, Theorien zu ihrer Entwicklung, wie Persönlichkeit getestet wird und was es bedeutet, an einer Persönlichkeitsstörung zu leiden.
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Die Bedeutung der Persönlichkeitspsychologie
Persönlichkeitspsychologen untersuchen im Allgemeinen, wie sich die Persönlichkeit eines Individuums unterscheidet und wie sie sich ähneln könnten. Diese Fachkräfte können auch mit der Beurteilung, Diagnose und Behandlung von Persönlichkeitsstörungen beauftragt werden.
Das Verständnis der Persönlichkeit ermöglicht es Psychologen auch vorherzusagen, wie Menschen auf bestimmte Situationen reagieren und welche Dinge sie bevorzugen und schätzen. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie Forscher die Persönlichkeitspsychologie untersuchen, ist es hilfreich, sich mit einigen der einflussreichsten Persönlichkeitstheorien vertraut zu machen.
Die Grundlagen der Persönlichkeitspsychologie
Was macht dich zu dem, was du bist? Viele Faktoren tragen dazu bei, wer Sie heute sind, darunter die Genetik, Ihre Erziehung und Ihre Lebenserfahrungen.
Viele würden argumentieren, dass das, was Sie einzigartig macht, die unterschiedlichen Gedanken-, Gefühls- und Verhaltensmuster sind, die Sie definieren.Persönlichkeit. Obwohl es keine einheitliche Definition von Persönlichkeit gibt, wird sie oft als etwas angesehen, das aus dem Inneren des Individuums hervorgeht und ein Leben lang einigermaßen konstant bleibt.
Persönlichkeit umfasst alle Gedanken, Verhaltensmuster undIdeendie beeinflussen, wie wir uns selbst sehen und was wir über andere und die Welt um uns herum glauben.
Theorien der Persönlichkeitspsychologie
Es sind mehrere Theorien entstanden, um Aspekte der Persönlichkeit zu erklären. Einige konzentrieren sich auf die Erklärung, wie sich die Persönlichkeit entwickelt, während andere sich mit individuellen Persönlichkeitsunterschieden befassen.
Theorien über Persönlichkeitsmerkmale
ÖTheorien über PersönlichkeitsmerkmaleKonzentrieren Sie sich auf die Idee, dass die Persönlichkeit aus allgemeinen Merkmalen oder Dispositionen besteht. Es wurden mehrere Theorien vorgeschlagen, um herauszufinden, welche Merkmale Schlüsselkomponenten der Persönlichkeit sind, und es wurden Versuche unternommen, das Ganze zu bestimmenReihe von Persönlichkeitsmerkmalen.
Der Psychologe Gordon Allport war einer der ersten, der die Persönlichkeit anhand individueller Merkmale beschrieb. In seiner dispositionellen Perspektive schlug Allport vor, dass es verschiedene Arten von Merkmalen gibt: gemeinsame, zentrale und kardinale Merkmale.
Gemeinsame Merkmale werden von vielen Menschen innerhalb einer bestimmten Kultur geteilt. Kernmerkmale sind diejenigen, die die Persönlichkeit eines Menschen ausmachen.Kardinaleigenschaftensind diejenigen, die so dominant sind, dass eine Person vor allem für diese Eigenschaften bekannt wird.
Ein Beispiel für ein Kardinalmerkmal ist Mutter Teresa. Sie war für ihre gemeinnützige Arbeit so bekannt, dass ihr Name fast zum Synonym für die Hilfe für Bedürftige wurde.
Allport hat vorgeschlagen, dass es bis zu 4.000 individuelle Merkmale gibt. Der Psychologe Raymond Cattell vermutete, dass es 16 sind. Cattell glaubte auch, dass diese Merkmale auf einem Kontinuum existieren und dass alle Menschen jedes Merkmal in unterschiedlichem Ausmaß besitzen. Ein Psychologe namens Hans Eysenck würde die Liste der Merkmale weiter eingrenzen und vorschlagen, dass es nur drei gibt: Extraversion, Neurotizismus und Psychotizismus.
Heute, denTheorie der „Big Five“ist vielleicht die beliebteste und am weitesten verbreitete Theorie über Persönlichkeitsmerkmale. Die Theorie geht davon aus, dass die Persönlichkeit aus fünf großen Persönlichkeitsdimensionen besteht:
Kompatibilität
Gewissenhaftigkeit
Extraversion
Neurotizismus
Öffnung
Die Big-Five-Theorie besagt, dass alles Eigentum als breites Kontinuum existiert. Die Persönlichkeit eines Individuums liegt für jedes Merkmal irgendwo im Spektrum. Beispielsweise liegen die Werte „Extraversion“, „Gewissenhaft“ und „Angenehm“ bei Ihnen hoch, bei „Offenheit“ und „Neurotizismus“ liegen Sie jedoch irgendwo in der Mitte.
Eine im Jahr 2018 veröffentlichte Studie analysierte Studien zu den Big Five und legt auf der Grundlage ihrer Ergebnisse nahe, dass diese Merkmale zu vier Persönlichkeitstypen beitragen: durchschnittlich, zurückhaltend, egozentrisch und vorbildlich.
Theorien der Persönlichkeitsentwicklung
Freuds Theorie der psychosexuellen Entwicklungist eine der bekanntesten Persönlichkeitstheorien – aber auch eine der umstrittensten. Laut Freud durchlaufen Kinder eine Reihe von Phasen der Persönlichkeitsentwicklung.
In jeder Phase konzentriert sich die libidinöse Energie (die Kraft, die das gesamte menschliche Verhalten antreibt) auf bestimmte erogene Zonen. Der erfolgreiche Abschluss einer Stufe ermöglicht es einer Person, zur nächsten Entwicklungsstufe überzugehen. Ein Scheitern in jedem Stadium kann zu Fixierungen führen, die sich auf die erwachsene Persönlichkeit einer Person auswirken können.
Erik Erikson, ein anderer Psychologe, beschriebAcht psychosoziale Phasendes Lebens. Nach Eriksons Theorie spielt jede Phase eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung der Persönlichkeit und der psychologischen Fähigkeiten eines Menschen.
In jeder psychosozialen Phase steht ein Individuum vor einer Entwicklungskrise, die einen Wendepunkt in seiner Entwicklung darstellt. Der erfolgreiche Abschluss jedes Levels führt zur Entwicklung einer gesunden Persönlichkeit.
Während Freuds Theorie darauf hinwies, dass die Persönlichkeit vor allem in jungen Jahren geformt und geprägt wird, glaubte Erikson, dass sich die Persönlichkeit im Laufe des Lebens weiterentwickelt. Erikson interessierte sich auch mehr dafür, wie sich soziale Interaktionen auf die Persönlichkeitsentwicklung auswirken, und beschäftigte sich vor allem mit der Entwicklung dessen, was er Ego-Identität nannte.
AndereDie wichtigsten PersönlichkeitstheorienDazu gehören biologische Theorien, Verhaltenstheorien, psychodynamische Theorien und humanistische Theorien.
Beurteilung in der Persönlichkeitspsychologie
Um die Persönlichkeit zu untersuchen und zu messen, haben Psychologen Persönlichkeitstests, Beurteilungen und Inventare entwickelt. Tests werden häufig in einer Vielzahl von Situationen eingesetzt. Zum Beispiel das BerühmteMyers-Briggs-Typenindikator(MBTI) wird häufig als Screening-Bewertung vor der Einstellung verwendet.
Andere Beurteilungen können verwendet werden, um Menschen dabei zu helfen, mehr über verschiedene Aspekte ihrer Persönlichkeit zu erfahren. Einige Tests werden als Screening- und Beurteilungsinstrumente zur Diagnose von Persönlichkeitsstörungen eingesetzt.
Ein besseres Verständnis Ihrer Persönlichkeit kann in vielen Aspekten Ihres Lebens hilfreich sein. Beispielsweise können sich die Beziehungen zu Freunden, Familie und Kollegen verbessern, wenn Sie erkennen, dass Sie gut mit anderen zusammenarbeiten oder dass Sie Zeit für sich alleine brauchen.
Wahrscheinlich sind Sie schon einmal im Internet auf eine Reihe von Persönlichkeitstests gestoßen (z. B. ein Online-Quiz, das Ihnen verrät, ob Sie es sind).kontaktfreudigoderintrovertiert). Einige dieser Tests sollen das „wahre Ich“ offenbaren, während andere eindeutig nur der Unterhaltung dienen.
Die Persönlichkeitsbeurteilungen, die Sie online durchführen, sollten mit Vorsicht betrachtet werden. Informelle Tools können Spaß machen und Aufschluss über Ihre Vorlieben und Eigenschaften geben. Für eine formelle Beurteilung oder Diagnose sollten jedoch nur Persönlichkeitstests verwendet werden, die von ausgebildeten und qualifizierten Fachleuten durchgeführt werden.
Persönlichkeitsstörung
Persönlichkeitspsychologen sind auch daran interessiert, die Persönlichkeitsprobleme zu untersuchen, die auftreten können.Persönlichkeitsstörungwerden als chronische und tiefgreifende psychische Störungen bezeichnet, die die Gedanken, das Verhalten und die zwischenmenschlichen Funktionen einer Person ernsthaft beeinträchtigen können.
Die aktuelle Ausgabe vonDiagnostisches und Statistisches Handbuch der Geistigen Störungen(DSM-5) listet 10 Persönlichkeitsstörungen auf, darunter die antisoziale Persönlichkeitsstörung, die Borderline-Persönlichkeitsstörung, die narzisstische Persönlichkeitsstörung und die zwanghafte Persönlichkeitsstörung.
Das National Institute of Mental Health (NIH) berichtet, dass etwa 9,1 % der erwachsenen Bevölkerung in den Vereinigten Staaten jedes Jahr Symptome von mindestens einer Persönlichkeitsstörung haben.
Die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung kann belastend sein, aber es ist wichtig zu wissen, dass es Behandlungsmöglichkeiten gibt. In Zusammenarbeit mit einem Psychologen können Sie lernen, die Schwierigkeiten zu erkennen, die diese Störungen verursachen können, und neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Es ist in Ordnung, ängstlich und besorgt darüber zu sein, was die Zukunft bringen könnte, aber denken Sie daran, dass Sie nicht alleine damit konfrontiert werden müssen. Es stehen geschulte, qualifizierte und bereitwillige Mitarbeiter zur Verfügung, die Ihnen in den nächsten Phasen Ihrer Behandlung behilflich sein können.
Abhängig von Ihrer spezifischen Diagnose kann Ihr Arzt Psychotherapie, Kompetenztraining, Medikamente oder eine Kombination aus diesen dreien empfehlen.
Arbeiten Sie eng mit Ihrem medizinischen Team zusammen, um einen Behandlungsplan zu entwickeln, der auf Ihre Bedürfnisse und Ziele ausgerichtet ist.
Ein Wort von Verywell
Persönlichkeit ist ein weit gefasstes Thema, das fast jeden Aspekt dessen berührt, was Menschen zu dem macht, was sie sind. Es gibt viele Möglichkeiten, über die Persönlichkeit nachzudenken. Es gibt einige Theorien, die sich auf individuelle Merkmale konzentrieren, und solche, die die verschiedenen Entwicklungsstadien berücksichtigen, die auftreten, wenn eine Persönlichkeit im Laufe der Zeit entsteht (und sich manchmal verändert).
Psychologen sind nicht nur daran interessiert, die normale menschliche Persönlichkeit zu verstehen, sondern auch mögliche Persönlichkeitsstörungen zu identifizieren, die zu Stress oder Schwierigkeiten in wichtigen Lebensbereichen führen können. Durch die Fähigkeit, Probleme zu identifizieren, die Menschen zu Hause, in der Schule, am Arbeitsplatz oder in ihren Beziehungen haben, sind Psychologen besser in der Lage, Menschen bei der Entwicklung von Bewältigungskompetenzen für die Bewältigung und Bewältigung von Persönlichkeitsstörungen zu unterstützen.
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FAQs
Was gehört alles zur Persönlichkeitspsychologie? ›
Ziele der Persönlichkeitspsychologie sind die Erforschung überdauernder menschlicher Eigenschaften (Traits) und deren Zusammenhang mit menschlichem Erleben und Verhalten. Typische Fragestellungen der Persönlichkeitspsychologie sind beispielsweise: Wie ist der Zusammenhang zwischen Extraversion und beruflichem Erfolg?
Was untersucht die Persönlichkeitspsychologie? ›Die Persönlichkeitspsychologie (Persönlichkeitsforschung) hat in der Charakterkunde (Charakterologie) und biographischen Psychologie eine lange Vorgeschichte. Seit alters her gibt es Versuche, den Charakter, das Temperament und die Begabung eines Menschen insgesamt zu erfassen, zu erklären und zu verstehen.
Was behandelt die Persönlichkeitspsychologie? ›Der Bereich der Persönlichkeits- und Differentiellen Psychologie befasst sich mit der Beschreibung und Erklärung der individuellen, weitgehend zeitstabilen, nicht pathologischen Besonderheiten des Erlebens und Verhaltens von Menschen: ihrer Persönlichkeit.
Welche persönlichkeitstheorien gibt es? ›- Tiefenpsychologische bzw. psychodynamische Theorien. ...
- Biologische bzw. ...
- Lerntheorien. ...
- Humanistische Persönlichkeitstheorien. ...
- Kognitive Theorien der Persönlichkeit. ...
- Systemtheorien der Persönlichkeit.
Denn Persönlichkeiten entwickeln sich nach Erfahrungen (allgemeine Erfahrungen), Umgebungen (Schule oder Beruf) und genetische Faktoren (unter anderem vererbbare Merkmale der Eltern). Zu den Persönlichkeitstypen gibt es viele verschiedene Modelle.
Wie definiert die wissenschaftliche Psychologie Persönlichkeit? ›Unter der Persönlichkeit eines Menschen wird die Gesamtheit seiner Persönlich keitseigenschaften verstanden: die individuellen Besonderheiten in der körper lichen Erscheinung und in Regelmäßigkeiten des Verhaltens und Erlebens.
Was sind die zentralen Fragen der Persönlichkeitspsychologie? ›Mit welchen drei zentralen Fragen beschäftigt sich die Pp (konkrete Beispiele) ? - Beschreibung: Wie lässt sich Persönlichkeit beobachten, erfassen, definieren und systematisieren? -- Wie lässt sich Angst messen? - Erklärung: Wie kommen Persönlichkeitsunterschiede zustande?
Was gehört alles zur Entwicklungspsychologie? ›- körperliche Entwicklung.
- kognitive Entwicklung.
- Sprachentwicklung.
- soziale Entwicklung.
- emotionale Entwicklung.
- Persönlichkeitsentwicklung.
Neurotizismus (Emotionskontrolle) ist eine von fünf Dimensionen der Persönlichkeit nach dem Modell der Big Five (McCrae & Costa, 1987). Sie beschreibt die Tendenz einer Person, Emotionen eher äußerst kontrolliert zu zeigen anstatt den Emotionen öfters mal freien Lauf zu lassen.
Welche Paradigmen gibt es? ›Deshalb gibt es heute in der Psychologie 5 Hauptströmungen, die auch häufig auch Schulen, Richtungen oder Paradigmen der Psychologie genannt werden. Die 5 Hauptströmungen der Psychologie sind Behaviorismus, Tiefenpsychologie, Kognitivismus, humanistische Psychologie und Psychobiologie.
Was gehört zur Sozialpsychologie? ›
Klassische Themen der Sozialpsychologie sind soziale Wahrnehmung (z.B. soziale Stereotypen), soziales Verhalten (z.B. Hilfeverhalten, Aggression), zwischenmenschliche Attraktion, sozialer Einfluss (z.B. Konformität, Einstellungsänderung) und Gruppenprozesse (z.B. Kooperation und Wettbewerb).
Was versteht man unter biopsychologie? ›Die Biologische Psychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Beziehungen zwischen den physischen (körperlichen) Zuständen und Prozessen auf der einen Seite und den psychischen (seelischen) Zuständen und Prozessen auf der anderen Seite beschäftigt.
Welche 4 Persönlichkeitstypen gibt es? ›Neurotizismus (emotionale Instabilität, Verletzlichkeit) Extraversion (Geselligkeit) Offenheit (Weltoffenheit, Aufgeschlossenheit) Verträglichkeit (Empathie, Kooperationsbereitschaft, Rücksichtnahme)
Welche Theorien gibt es in der Psychologie? ›die Konstrukttheorie. die Ich-Entwicklung nach Jane Loevinger. die Biopsychologische Persönlichkeitstheorie von Hans Jürgen Eysenck. Carl Rogers' Theorie der Selbstaktualisierung.
Wie ist die Persönlichkeit aufgebaut? ›Viele Psychologen nutzen das Big-Five-Modell – mit den Faktoren Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit, Neurotizismus –, um den Charakter von Menschen zu beschreiben: Offenheit.
Welche 5 Faktoren der Persönlichkeit gibt es? ›Die Big-Five-Persönlichkeit ist ein Konstrukt aus der Persönlichkeitspsychologie und dient der Beschreibung von fünf Kernelementen des menschlichen Charakters. Diese Eigenschaften zählen zu den Big Five: Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus.
Wie viele Persönlichkeitstypen gibt es? ›Der bekannte Myers-Briggs-Typenindikator (MBTI) unterscheidet insgesamt 16 Persönlichkeitstypen. Folgt man dem Test, lässt sich jeder Mensch – in unterschiedlich starken Ausprägungen – einem dieser Typen zuordnen.
Wie entsteht Persönlichkeit Psychologie? ›Die Umwelt und Erfahrungen, die ein Mensch macht, sowie seine eigenen Gene führen dazu, dass seine Persönlichkeit entsteht, sich entwickeln und verändern kann. Jeder Mensch hat demzufolge eine eigene Persönlichkeit und keine Persönlichkeit ähnelt der eines anderen.
Was ist der Unterschied zwischen Persönlichkeit und Charakter? ›Definition: Was ist "Persönlichkeit"? Persönlichkeit ist die Summe aller (typischen) Merkmale oder Eigenarten eines Menschen. Umgangssprachlich werden Persönlichkeitsmerkmale auch als Charakter oder Charaktereigenschaften bezeichnet. Man kann beide Begriffe synonym verwenden.
Was ist Persönlichkeit nach Freud? ›Als Persönlichkeit wird die Gesamtheit der stabilen psychischen Eigenheiten eines Individuums, durch die es sich mit seinen Trieben, Emotionen und der Wirklichkeit auseinandersetzt, bezeichnet. Das Leben des Menschen besteht in einer ständigen Auseinandersetzung zwischen den drei Instanzen ES, ICH und ÜBER-ICH.
Was ist eine Persönlichkeit Beispiele? ›
- präzise.
- professionell.
- realistisch.
- risikobereit.
- sachlich.
- schlagfertig.
- selbstbewusst.
- selbstständig.
Im Gegensatz zur medizinischen Diagnostik beschäftigt sich die die Psychologische Diagnostik mit dem Beschreiben, Erklären und/oder Vorhersagen menschlichen Erlebens und Verhaltens. Das Wort selbst stammt aus dem Griechischen und bedeutet etwas richtig kennenlernen, entscheiden und beschließen.
Wie viele Entwicklungsstufen gibt es? ›Das Erikson Stufenmodell teilt die Identitätsentwicklung des Menschen in 8 Entwicklungsstufen ein.
Warum ist die Entwicklungspsychologie wichtig? ›Viele entwicklungspsychologische Erkenntnisse haben Auswirkungen auf schulisches Lernen. So haben beispielsweise die Überzeugungen zu Anlage und Umwelt — sowohl der Lehrperson wie auch der Kinder — Einfluss auf den Lernerfolg der Kinder.
Was ist die Aufgabe der Entwicklungspsychologie? ›Was sind die Aufgaben der Entwicklungspsychologie? Die Aufgaben der Entwicklungspsychologie sind: Beschreibung und Erklärung von Entwicklungsprozessen/ -verläufen, Prognostizierung und Einschätzung mit Wahrscheinlichkeitsaussagen, Entwicklungsförderung durch Optimierung oder Modifikation.
Was ist der Unterschied zwischen Psychologie und Sozialpsychologie? ›Der Unterschied zu anderen Disziplinen der Psychologie ist der, dass sich die Sozialpsychologie stets auf zwischenmenschliche Interaktionen (durch vorgestellte oder tatsächliche Anwesenheit) bezieht. Zu den anderen Grundlagendisziplinen der Psychologie findest Du spannende Erklärungen.
Warum ist Prosoziales Verhalten wichtig? ›Welches Motiv muss eine handelnde Person haben, damit sie prosozial handelt? Eine Person kann nämlich so handeln, dass es anderen Menschen und auch ihr selbst nützt, also so, dass sie auch einen Vorteil von ihrer Verhaltensweise hat. In diesem Fall wäre das Motiv damit der eigene Gewinn.
Was versteht man unter verhaltenspsychologie? ›Die Verhaltenspsychologie wäre als jener Teilbereich der Psychologie zu definieren, der sich speziell damit beschäftigt, wie man anhand des beobachteten Verhaltens auf die psychische Verfassung von Menschen schließen kann.
Welche psychologischen Tests gibt es? ›- Multimodale Diagnostik.
- Rating-Skala – Likert-Skala.
- Interview – Umfrage.
- Leistungstest (Psychologie)
- Projektiver Test.
- Ambulantes Assessment.
- Online Self Assessment.
- Studierfähigkeitstest – Studienwahltest.
Ebenso kann ein Therapeut Sie fragen, was Sie von einer Therapie erwarten. Themen, die auf die Zukunft ausgerichtet sind (Zum Beispiel: »Was wollen Sie durch die Therapie erreichen? Haben Sie ein Behandlungsziel? Wenn ja, welches?
Wie funktioniert ein psychologischer Test? ›
Bei einem psychologischen Eignungstests wird die geistige Leistung und Persönlichkeit einer Testperson abgefragt. Zur Gedächtnisleistung gehören Allgemeinwissen, mathematisches, technisches und sprachliches Verständnis, logisches Denken, Konzentrations- und Erinnerungsvermögen, sowie räumliches Vorstellungsvermögen.
Wer hat die Biopsychologie erfunden? ›Die Ursprünge der Biopsychologie als einer psychologischen Teildisziplin gehen auf die Begründer der modernen wissenschaftlichen Psychologie zurück: auf Wilhelm Wundt und William James.
Welche Paradigmen gibt es in der Psychologie? ›Die 5 Hauptströmungen der Psychologie sind Behaviorismus, Tiefenpsychologie, Kognitivismus, humanistische Psychologie und Psychobiologie. Diese 5 Paradigmen der Psychologie erklären auf unterschiedliche Weise menschliches Verhalten und Erleben.
Wann entstand die Biopsychologie? ›Die Geburtsstunde der Psychologie, wie wir sie heute kennen, schlug Ende des 19. Jahrhunderts in einem deutschen Laboratorium, in dem Wilhelm Wundt das erste echte psychologische Experiment im ersten psychologischen Labor durchführte.